Feld- und Waldbahn Riedlhütte e.V. |
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Bayerischer Wald |
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Ein kurzer Blick auf die Bahnen in Montevideo und in Periápolis - Fotos von zwei Reisen durch Uruguay
Schattierte Reliefkarte Uruguay;
Stand 1995
Zurück auf die Schiene |
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Montevideo
Auf
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2006 - Der
alte Hauptbahnhof
von Montevideo (Uruguay)
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Estacion Central - Gral Artigas | ||||||||||||||||||||||||
Für diesen Abschnitt gibt es einen eigenen Bericht: | ||||||||||||||||||||||||
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Der alte Hbf wurde am 1 März 2003 stillgelegt |
![]() Foto 2006 |
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Zum Vergleich: Die Einwohnerzahl von 1,34 Mil. entspricht der von München mit 1,33 Mil. Einwohnern, die Einwohnerzahl des Ballungsraumes Montevideos ist mit 1,96 Mil. Einwohnern etwas kleiner als die Einwohnerzahl des Großraumes München mit 2,5 Mil. Einwohnern. Ab Montevideo ist Richtung Osten entlang der Atlantikküste ein Küstenstreifen auf rund 130 km bis Punta del Este fast durchgehend bebaut. Dieser wäre dem Raum zuzurechnen.
Fotos (c) 2007 Andreas Meier Aufgenommen November 2006
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![]() Die Zufahrtsgleise zum alten Hbf |
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Der neue dreigleisige Hauptbahnhof !? >>> Der Neue Hauptbahnhof ist ein Witz und für eine Hauptstadt mit 1,2 Millionen Einwohnern unwürdig. Viele kleine S-Bahn Station in Europa sind größer und prächtiger. Auch ist der Bahnsteig zu kurz und die Erreichbarkeit der Station ist auch sehr schlecht. |
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Hier die Geschichte der Uerdinger Schienenbusse in Uruguay (in Deutsch) Ältere Fotos aus dem Jahr 1984 von colinchurcher2003 in flickr Montevideo 1971 von Ed Reijnders (auch seine anderen Fotos sind sehenswert) |
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UERDINGER SCHIENENBUS im Besitz von URUTRAIN AIFFLA Internationale Genossenschaft für Entwicklung lateinamerikanischer Bahnen |
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<<< Der
Torre de las Telecomunicaciones ist mit 157 m das Höchste Gebäude Uruguays
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Die Bürger wollen den alten Hbf. zurück haben! >>> |
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2008 - Der
alte Hauptbahnhof ist mit einem Gleis teilweise wieder angeschlossen
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Für die weiteren Abschniitte gilt: | ||||||||||||||||||||||||
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Fotos
(c) 2011
Andreas Meier Aufgenommen Oktober-November 2008 |
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![]() Die Hauptfassade des alten Hbf |
![]() von Gestrüpp geräumt |
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Einige Gleise des alten Hbf. wurden über ein neben dem neuen Hbf verlaufendes Gleis wieder in Betrieb genommen, da sie als Abstellanlage dringend benötigt wurden. Hierzu hatte man den Zaun abgebaut, einen großen Betonklotz entfernt und ein neues Gleisstück eingebaut. Auch das verwilderte Vorfeld war von Gestrüpp geräumt worden. |
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![]() Das alte Stellwerk |
![]() Ende des alten Vorfeldes |
![]() Ein Gleis wurde wieder angeschlossen |
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Die AFE (Staatsbahn) verwendet im Vorortverkehr die nebenstehenden Wagen mit den tiefliegenden Fenstern und den vorgebauten festen Sonnenschutz-Jalousien. |
![]() Ein abgestellterPersonenwagen |
![]() auf dem einzigen Gleis zum Hbf |
![]() gleiche Wagen im neue Hbf |
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![]() Auch hier gibt es Graffiti |
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![]() 2 Dieselloks beim rangieren |
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![]() Das Ausfahrsignal |
![]() Hier beginnt die Strecke |
![]() Alte Lager entlang der Strecke |
![]() Typischer Strassenhandel |
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2008 -
Stillgelegte Bahnhöfe entlang der Atlantik Küste
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Fotos
(c) 2011
Andreas Meier Aufgenommen Oktober-November 2008 |
![]() Typischer Bahnübergang |
![]() Bahnhofsschild von La Floresta |
![]() Der Bahnsteig in La Floresta |
![]() Das Bahnhofsschild Atlantida |
![]() Der Bahnhof von Atlantida |
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2008 -
Museo Ferroviario Don
Fco. Piria
in Piriápolis (600 mm und
1435 mm)
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Das Museumsgelände des Museo Ferroviario Don Fco. Piria mit Feldbahnmaterial | ||||||||||||||||||||||||
Neben dem Museumsgelände aufgestellte Henschel 600 mm Lok Bj 1928 mit einem O&K Sommerwagen | ||||||||||||||||||||||||
Piriápolis | ||||||||||||||||||||||||
Piriápolis wurde 1893 durch Francisco Piria gegründet. Das erste Gebäude war ein Schloss, erbaut im Jahre 1897, nach einem Vorbild an der italienischen Riviera. Anschließend kamen Bauwerke wie der Hafen von Piriápolis, die Rambla De Los Argentinos, eine Eisenbahnstrecke, die Kirche, das Hotel Piriápolis und das Argentino Hotel hinzu. Francisco Piria (Auktionator, Schriftsteller, Journalist, Philosoph, Denker und einiges mehr) hatte sein Vermögen durch Verkäufe in Montevideo gemacht. Er kaufte viel Land auf und gedachte durch Ausbeutung der Landwirtschaft mit sehr rudimentäre Techniken, den Abbau von Granit, der in Tafeln verarbeitet wurde, und die dann nach Montevideo (Einige Zeit später auch nach Buenos Aires) transportiert wurden, weiteres Geld zu machen. Piria baute ein Imperium auf, für viele einen "Stadt-Staat". Piria wurde durch das Gesetz Nr. 3259 von 21. Dezember 1907, die Genehmigung zum "Bau und Betrieb des Hafens von Piriápolis" erteilt. Hierzu gehörte auch: "Die zollfreie Einführung aller notwendig Materialien und Ausrüstungen ". Im selben Artikel war auch zugelassen worden "Die Einführung der notwendigen Materialien für die Errichtung einer Linie der Schmalspurbahn, die zwischen dem südöstlichen Hang des Berges Pan de Azúcar (Zuckerhut) und Piriápolis Hafen ... läuft" . Außerdem war er der Erste, der den Tourismus nach Uruguay brachte, in dem er Hotels und eine Uferpromenade nach europäischem Vorbild bauen ließ. Das erste Hotel mit dem Namen Piriápolis baute er 1905 selbst. Ab 1912 verkaufte er die ersten Grundstücke für die Ansiedlung weiterer Bauten. Die neue Stadt trägt seinen Namen. Aktuellee Infos teilweise in deutsch - Stadtplan von Piriápolis (PDF; 245 kB) |
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Ursprünglich waren auf der Bahn seit 1908 O&K Lokomotiven und Fahrzeugdrehgestelle und Chassis von Krupp im Einsatz. Anfangs zwei 3-achsige 40 PS Loks Fabr.Nr.2818 und 2819. Wenig später 1910 kam einer 2-achsig 20 PS Lok mit der Fabr. Nr. 3725 hinzu. Dieser folgte eine 4. Lok Achsfolge C mit der Fabr. Nr. 4741 von O&K. 1913 wurden dann 2 O&K Loks mit 125 PS Achsfolge C erworben Fabr.-Nr. 6698 und 6699. Die Listen nennen für die ersten Loks eine Spurweite von 580 mm, für die letzten zwei 800 mm. Fest steht, dass die eine Bahnlinie 750 mm Spur hatte, die anderen Bahnen hatten 600 mm. Außerdem existierte seit 1909 auf der Uferpromenade von Piriapolis eine Art Decauville Bahn mit 600 mm Spurweite, die nicht im Besitz des Unternehmens Piria war. Auf dieser Bahn waren kleine 2-achsige Loks im Einsatz. Die 600mm Lokomotive, Typ 0-8-0T, die 1928 von Henschel & Sohn geliefert wurde, war nie in Piriapolis im Einsatz. Sie stammt aus dem alten Steinbruch Bargueño der uruguayischen Portland Cement Company in der Stadt New Carrara in der Nähe von Piriapolis. Die Initiative zu ihrer Aufstellung ging von der Asociación Amigos del Uruguaya Riel (A.U.A.R.) und der Asociación de Ferromodelistas de Piriapolis (AFEPI) aus. Anfangs stand sie in der Nähe der Promenade. Da ihr Salzwasser erheblichen Schaden zufügte, wurde sie neben die Halle auf dem Gelände von Castillo de Piria versetzt. Dort ist immer noch ein normalspuriger Personenwagen abgestellt. Inzwischen wurde sie an diese Stelle umgesetzt. Hier ist seit 1992 auch das kleine Eisenbahn-Museum der AFEPI entstanden [Ein Link auf ein Video ist weiter unten]. Da die Lok nach wie vor im Freien steht, setzt ihr auch weiterhin die Witterung gewaltig zu. Das Museum ist mit dem Auto über die Autobahn 1 ca. 100 km von Montevideo aus entfernt. Koordinaten des Standortes: 34"51´49.62" S/ 55"16´36.58" W |
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Von Montevideo, Piriápolis und Punta del Este fahren Schnellfähren nach Buenos Aires. Deshalb gibt im Sommer viele Touristen vor Ort. Noch überlaufener ist Punta del Este. Hier befindet sich der 2. Internationale Flughafen Uruguays. In der dreimonatigen Hauptreisesaison von Mitte Dezember bis Mitte März steigt die Einwohnerzahl von Punta del Este von unter 20.000 auf über 200.000 Einwohner und bis zu 700.000 Touristen pro Jahr besuchen den Ort. Sie kommen überwiegend aus Argentinien, aber auch aus Brasilien, den USA und Europe. In Periapolis ist es nicht ganz so extrem. Der Ort hat nur knapp unter 8.000 Einwohner, er war der erste Badeortes Uruguays, der speziell für den Tourismus gegründet wurde. Er lebt von diesem auch heute noch, denn in der Umgebung gibt es Berge, Wälder und weitläufige breite Strände. |
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Auf
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Vor dem Eisenbahnmuseum in Piriápolis |
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![]() Hier fuhr eine 600 mm Feldbahn entlang der Uferpromenade |
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![]() Alte Fotos der Bahn in einem Restaurant |
![]() Im Hintergrund das Lyceum Piriapolis |
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![]() Die Bahn fuhr auch ins Hinterland von Piriapolis zum Pan de Azucar (Zuckerhut) |
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Fotos (c) 2008 Andreas Meier Aufgenommen: Oktober - November 2008 |
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von der gebührenpflichtigen Autobahn Route 1 aus gesehen |
Pan de Azucar
(Zuckerhut)
Der Cerro Pan de Azúcar (Deutsch: Zuckerhut) in der Nähe von Piriapolis ist
mit einer Gipfelhöhe von 389 Metern der dritthöchste Punkt Uruguays |
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Das Museumsgelände des Museo
Ferroviario Don Fco. Piria mit Feldbahnmaterial
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Museo
Ferroviario Don Fco. Piria In Piriapolis steht ein alter Eisenbahn-Personenwagen als Vereinsunterkunft und Museumsraum der Asociación de Ferromodelistas de Piriapolis (AFEPI) . Wie das Video zeigt lohnt sich der Besuch dieses kleinen Museums. Das Eisenbahn-Museum der AFEPI
Auf
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O&K hatte sehr
viel Feldbahnmaterial in den Spurweiten 580 mm, 600 mm, 750 mmm und 800 mm nach Uruguay geliefert.
Ob es sich hier um 600 mm oder 580 mm Gleise und die entsprechenden Achsen
handelt, wurde nicht gemessen. Auf der Internetseite der AFE gibt es
einen Bericht über die Bahn in Piriapolis in Spanisch.
Hier der Bericht:
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![]() Gründungsjahr 1992 |
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Bushaltestelle am
Eisenbahnmuseum hinter dem ehemaligen Hotel de Piria.
Hotel Argentino gegenüber |
![]() Weichenstellhebel |
![]() 3-Wege Weiche |
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Fotos
(c) 2011
Andreas Meier Aufgenommen Oktober-November 2008 |
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The International Steam Pages : Narrow Gauge Locomotives in Uruguay |
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Weitere Fotos aus Uruguay
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![]() Blick auf einen Teil des Hafens von Montevideo - Der Hbf befindet sicht am Telefontower |
![]() Blumenpracht |
![]() Ein Oldtimer in Montevideo |
![]() Endlose Schotterpisten
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![]() Eine Kuhherde auf der Straße
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Fotos
(c) 2011
Andreas Meier Aufgenommen November-Dezember 2008
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![]() Ein Auto am Horizont |
![]() Kühe auf der Strasse |
![]() Richtung Brasilien |
![]() Die Fähre fährt nicht oft |
![]() Fähre |
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