Wir haben Herrn Rohrwild in Reicheltsdorf des öfteren aufgesucht, denn wir tauschten mit ihm immer wieder Gleise und Fahrzeuge. Die Bilder bis zur roten Trennlinie sind von 1988, die dahinter von späteren Besuchen. Seine Sammlung wuchs sich in den Jahren zu einem einmaligen Feldbahnmuseum in der seltenen Spurweite 500 mm aus.

Feldbahn-Museum 500 e.V.

Das Museum 500 in Nürnberg war das Lebenswerk von Herrn Karl Heins Rohrwild. Zu ihm bestanden gute Beziehungen, er sammelte Feldbahnen in der seltnen Spurweite 500 mm und wir Fahrzeuge in der üblichen Spur 600 mm  Da wir immer wieder 500er Material erhielten, hatten wir Tauschware für ihn. So fanden einige Weichen den Weg nach Nürnberg und anderes Material den Weg von Nürnberg zu uns. Wir vermittelten ihm einen Eimerkettenbagger, der sich in Eiselfing bei Wasserburg befand. Dieser steht inzwischen restauriert im Feldbahn-Museum 500. Auch 4 von unseren Wagen aus dem Salzbergwerk Berchtesgaden  wurden von ihm übernommen. 2005 verunglückte Karl Heinz Rohrwild auf dem Gelände des Museums tödlich.

Sein Sohn Karlheinz Rohrwild führt die Arbeit seines Vaters weiter und engagiert sich als Erster Vorsitzender im Feldbahn-Museum 500 e.V. Es werden weiterhin  Lokomotiven und Wagen mit der seltenen Spurweite 500 mm liebevoll restauriert und vorgeführt.

Karlheins Rohrwild ist auch Leiter des Herrmann-Oberth-Raumfahrt-Museums e.V. in Feucht