Die Seiten
unterhalb entstammen dem Buch des Freiherr von Röll :
Enzyklopädie des Eisenbahnwesens, Berlin - Wien 1912. Zu
diesem Zeitpunkt war die Feldbahn von Paul Decauville seit 37 Jahre im Handel erhältlich. Zu diesem Zeitpunkt
die Feldbahn von Paul Decauville erheblich weiterentwickelt
worden die Spurweite seines Systems war von 400 auf 500 mm und dann
endgültig auf 600 mm erweitert worden. Damit ließen sich größere Lasten bewegen,
zwar wurde auch das Gleismaterial schwerer, hielt sich jedoch
noch in einem vertretbaren Rahmen. Die weitere Entwickelung
hatte dann zu dem, was wir heute unter einer
Feldbahn verstehen, geführt. Dieses Ist auf den unten stehenden Seiten
zu sehen. Trotz teilweiser Spezialisierung war die
Feldbahn ein universell einsetzbares Transportmittel geblieben.
Erst die Lastwagen gegen Ende der 50er Jahre lösten sie dann
auch in ihren früheren Haupteinsatzgebieten im Tiefbau und dem
Erdbau ab. Geblieben sind ihr die Spezialgebiete Torfabbau und
tunnelgbau und auch dort konturiert sie mit den Förderbändern ,
den LKWs und Dümpern und nur noch beengte oder spezielle
Bedingungen sichern ihre Existenz. Dort aber ist sie nachwievor
unersätzlich und sehr Leistungsfähig und auf dem neuesten Stand
der Technik. |